Neuigkeiten (24.03.06)
Fri, 24 Mar 2006 02:18:07 GMT
Fri, 24 Mar 2006 02:18:07 GMT
Pressemitteilung 52/06 vom 23.03.2006
Pressemitteilung 51/06 vom 23.03.2006
Pressemitteilung 50/06 vom 23.03.2006
Pressemitteilung 49/06 vom 22.03.2006
Pressemitteilung 48/06 vom 22.03.2006
Fri, 24 Mar 2006 02:18:08 GMT
Heute neu unter den JuraBlogs ist das Verkehrsrecht Blawg von Rechtsanwalt Florian Schiefer aus Bad Bramstedt.
Nachdem ich nun einige Monate die vielen Blogs deutscher Rechtsanwälte bewundert habe, ist es endlich an der Zeit, selbst aktiv zu werden. Mal schauen, ob ich genügend Zeit finde, den Blog auch ausreichend zu ... Heute neu unter den JuraBlogs ist das Verkehrsrecht Blawg von Rechtsanwalt Florian Schiefer aus Bad Bramstedt.
Nachdem ich nun einige Monate die vielen Blogs deutscher Rechtsanwälte bewundert habe, ist es endlich an der Zeit, selbst aktiv zu werden. Mal schauen, ob ich genügend Zeit finde, den Blog auch ausreichend zu füttern.
Wir wünschen viel Erfolg!
Sat, 25 Feb 2006 17:28:13 +0000
Fri, 24 Mar 2006 02:18:09 GMT
Der Beschwerdef�hrer wendet sich mit seiner Verfassungsbeschwerde gegen die Aufrechterhaltung von Untersuchungshaft.
2006-03-16T00:00:00+01:00
Die Verfassungsbeschwerde betrifft die Versagung vorl�ufigen Rechtsschutzes gegen ein auf Art.�19 des Bayerischen Gesetzes �ber das Meldewesen (MeldeG) gest�tztes Auskunftsverlangen.
2006-03-10T00:00:00+01:00
Dem Verfahren liegt die Verfassungsbeschwerde einer Richterin am Amtsgericht zu Grunde, die sich gegen die Anordnung der Durchsuchung ihrer Wohnung wegen des Verdachts der Verletzung von Dienstgeheimnissen wendet. Die Durchsuchung diente dazu, Kommunikationsverbindungsdaten auf dem Personalcomputer und dem Mobiltelefon der Beschwerdef�hrerin zu ermitteln, die einen Nachweis f�r Kontakte mit einem Reporter h�tten ergeben k�nnen.
2006-03-02T00:00:00+01:00
Die Verfassungsbeschwerden betreffen die Zulassung einer "anderen Person" als Strafverteidiger im Sinne des ��138 Abs. 2 StPO vor dem Hintergrund der Zul�ssigkeit "altruistischer Rechtsberatung" nach dem Rechtsberatungsgesetz (RBerG).
2006-02-16T00:00:00+01:00
Die Verfassungsbeschwerde richtet sich gegen die Erm�chtigung der Streitkr�fte durch das Luftsicherheitsgesetz, Luftfahrzeuge, die als Tatwaffe gegen das Leben von Menschen eingesetzt werden sollen, durch unmittelbare Einwirkung mit Waffengewalt abzuschie�en.
2006-02-15T00:00:00+01:00
Fri, 24 Mar 2006 02:18:09 GMT
Fri, 24 Mar 2006 02:18:09 GMT
Thu, 23 Mar 2006 20:18:41 CET Uhr - Pink--Lady schrieb - Brauche sehr dringend und schnell Hilfe!!! Hallo!
Habe da mal 2 dringende Fragen und hoffe mir kann jemand helfen!
1.) Ich bin im Oktober 2004 in meine Wohnung eingezogen. Heute habe ich das erste Mal eine Jahresabrechnung bekommen. Mein Vermieter sagte er habe mir die Jahresabrechnung von 2004 nicht gegeben weil ich h�tte ca. 200 Euro Nachzahlen m�ssen, da ich zum Winter eingezogen bin und deswegen mehr Heizkoste ...
MfG
Euer LOW-Team
2006-03-23CET20:18:41+01:00
Thu, 23 Mar 2006 18:59:29 CET Uhr - Peterw schrieb - R�umungsklage wegen Schimmel? Hallo allerseits!
Man nehme an, eine Person bewohnt eine Neubau-Mietwohnung seit Ende 1996. Diese Mietwohnung hat im Jahr 2002 den Besitzer gewechselt (Besitzer der Wohnung ist nun ein anderer, der Mieter aber nach wie vor der gleiche). Im Jahr 2006 �berkommt den neuen Besitzer der Drang, die Mietwohn ...
MfG
Euer LOW-Team
2006-03-23CET18:59:29+01:00
Thu, 23 Mar 2006 12:54:38 CET Uhr - eltausb schrieb - Messi als Nachbar Hallo zusammen,
habe dieses f�r mich wichtige Thema schon in einen anderen Foren geschrieben. Leider nicht mit der entsprechender R�ckmeldung. Evtl. kann man mir hier weiterhelfen.
Der Fall:
Die Lebensgef�hrtin unseres Vermieters ist eine sogenannte Messi. Sie lebt mit unseren Vermieter zusammen in einer Wohnung die zu dem Haus geh�rt wo ich eine 2 Zimmerwohnung bewohnen. 8 P ...
MfG
Euer LOW-Team
2006-03-23CET12:54:38+01:00
Wed, 22 Mar 2006 12:06:47 CET Uhr - Unterfranke schrieb - Schimmel contra neu Tapezieren Hallo Zusammen!
Meine Schwester hat ein Problem mit Ihren Vermietern. Sie hat Schimmel an den W�nden, der von oben nach Unten kommt und den Sie auch schon angemahnt hat. Sie hat auch schon die Miete gek�rzt. Die Heizung im Wohnzimmer heizt nicht richtig und in der K�che, trotz auf Stufe 5, werden nur die ersten 3 Lamellen lauwarm, somit konnte Sie auch nicht richtig heizen.
D ...
MfG
Euer LOW-Team
2006-03-22CET12:06:47+01:00
Wed, 22 Mar 2006 06:51:51 CET Uhr - Hausverwalter schrieb - Kosten�bernahme durch den Vermieter Hallo!
Ich habe im Januar in einem meiner im Haus befindlichen L�den auf Wunch des Mieters eine Gasheizung einbauen lassen. Vorher war dort eine Nachtspeicheranlage vorhanden die durch den Mieter installiert wurde. Nun m�chte der Mieter die Kosten f�r die Entsorgung der Nachtspeicher und die Kosten f�r die Stillegung des Z�hlers ersetzt haben. Bin dazu verpflichtet. Es war ja s ...
MfG
Euer LOW-Team
2006-03-22CET06:51:51+01:00
Fri, 24 Mar 2006 02:18:10 GMT
Nach dem Urteil des BAG vom 01.12.2004 (BGH NJW 2005, 382) f�hrt ein zun�chst nur m�ndlich geschlossener und damit formnichtiger Vertrag auch bei nachtr�glich schriftlicher Fixierung nicht dazu, dass die Befristung r�ckwirkend wirksam wird.
Gem�� � ...
Fri, 24 Mar 2006 02:18:10 GMT
2004-07-02: Newsletter - 6/2004
2004-07-02
2004-06-30: Aktion gegen das Rauchen
2004-06-30
2004-05-28: Schutz personenbezogener Daten
2004-05-28
Fri, 24 Mar 2006 02:18:10 GMT
Das Bundeskabinett hat laut Spiegel-online einen Entwurf zur �nderung des Urheberrechts beschlossen, wonach zuk�nftig auch das Kopieren f�r private Zwecke unter Strafe gestellt werden soll, wenn der Ton- bzw. Datentr�ger mit einem Kopierschutz versehen ist. Der Gesetzesentwurf sehe hier bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe vor. Weiterer wesentlicher Kritikpunkt ist, dass durch die Novelle den Rechteinhabern nun die M�glichkeit gegeben werden soll, zivilrechtlich einen Auskunftsanspruch gegen�ber Internetprovidern geltend zu machen, mit dem sie Daten zur Identifizierung des Kopierenden abfragen k�nnen, die nach der Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung - die sollte eigentlich Terrorismus vorbeugen - konserviert werden. Im Ergebnis w�rde so in Deutschland jeder zum Straft�ter, der von einer kopiergesch�tzten CD eine Privatkopie anfertigt. Der Gesetzentwurf stelle in diesem Punkt n�mlich auf den Kopiervorgang ab und nicht wie dies in der Vergangenheit der Fall gewesen sei, auf die Weitergabe. Ob es aber auch zu einer Verfolgung der Straftat komme liegt nach Spiegel-Angaben beim Staatsanwalt. So entstehe f�r einen deutschen Vervielf�ltiger eine Unsicherheit, die es in Frankreich zum Beispiel nicht gebe.
Ob diese Regelung tats�chlich geeignet ist, der schw�chelnden Musikbranche wieder auf die Beine zu helfen darf durchaus in Zweifel gezogen werden. Vielmehr d�rfte es die Ver�rgerung der Kundschaft weiter f�rdern. Welch seltsame Bl�ten dies treiben kann, beweist derzeit eine Band, die - ohne jedes Talent - Titel produziert, ins Internet stellt und nun durch hohe Downloadzahlen die deutschen Charts st�rmt.
2006-03-23T08:43:26+01:00
Nachdem Westlaw.de die Einstellung seiner Datenbank zum 30. April dieses Jahres angek�ndigt hat (wir berichteten), stellt sich nun die Frage, wo die (Literatur-)Inhalte k�nftig abrufbar sind. F�r den Staudinger-Kommentar lautet die Antwort inzwischen: beim (Ex-)Konkurrenten Beck Online.
2006-03-20T22:40:47+01:00
Nachdem in letzter Zeit schon der Betrieb in den Mailinglisten f�r Studenten und Referendare nachgelassen hatte, scheint nun auch das Web-Angebot von Jurawelt in Schwierigkeiten zu sein. Der .com-Domain f�hrt ebenso wie die .de-Domain auf eine Logo-Seite. Ab und zu erreichte ich die "normale" Homepage, doch von dort aus waren die Unterseiten nicht zu erreichen.
Hoffentlich handelt es sich nur um ein tempor�res Problem. Es w�re sehr schade f�r die deutsche Rechtsinformatik, wenn Jurawelt "einginge".
UPDATE (17.03.): Schienen nur kurzfristige Probleme zu sein, es sind wieder alle Seiten abrufbar.
2006-03-16T18:30:38+01:00
Der Spiegel berichtet in seiner Online-Ausgabe, dass es Mitarbeitern der Zeitung "Chicago Tribune" mit v�llig legalen und jedermann zur Verf�gung stehenden Mitteln der Online-Recherche gelungen ist, �ber 2.600 Mitarbeiter, eine Reihe von Scheinfirmen und Standorte der CIA zu enttarnen. Eine gro�e Gefahr f�r die Privatsph�re besteht nach Ansicht der Zeitung jedoch nicht, da die Informationen, die man z.B. �ber Google oder Lexis Nexis erhalte �ber zahlreiche Institutionen verteilt seien und nur dann einen R�ckschluss erlaubten, wenn sie in eine Beziehung zueinander gesetzt werden. �ber die genaue Vorgehensweise schweigt sich das Blatt aus. Dennoch seien die Daten - mittels Datamining-Methoden analysiert - in den falschen H�nden ein gef�hrliches Instrument.
2006-03-13T09:02:27+01:00
Im Rahmen der �ffentlichen Redaktionssitzung des Juristischen Internetprojekts Saarbr�cken am 1. Februar - wir berichteten - war das Thema bereits Gegenstand einer kurzen Diskussion. Nun hat sich auch der Spiegel in seiner Online-Ausgabe in einem Artikel dem in der Auktionsplattform eBay herumgeisternden "neuen EU-Recht" gewidmet und nochmals klargestellt, dass es ein solches nicht gibt, sondern lediglich - dies aber bereits vor vier Jahren - EU-Richtlinien in deutsches Recht umgesetzt wurden, die auch die bei eBay Handeltreibenden binden. Dar�ber hinaus stellt der Spiegel-Redakteur heraus, dass ein "Garantieausschluss" widersinnig und die Abgrenzung privaten und unternehmerischen Handelns schwierig ist. Die H�ufigkeit des Auftauchens solcher Formulierungen, l�sst sie sicherlich schon bald in das Buch der popul�rsten Rechtsirrt�mer eingehen - der zahlreich unternommene Versuch der Aufkl�rung scheint dagegen ein Kampf gegen Windm�hlen zu sein.
2006-03-09T09:47:37+01:00
Fri, 24 Mar 2006 02:18:10 GMT
Die EU-Kommission hat diese Woche einen Bericht veröffentlicht, in dem sie die Anwendung der ...
2006-03-23 12:00:00
In einem offenen Brief an die Internet-Verwaltung ICANN erklärte die „Canadian Internet Registry ...
2006-03-23 12:00:00
Zum zweiten Mal hat ein US-Gericht in einer gegen Google gerichteten Klage festgestellt, dass das ...
2006-03-23 12:00:00
Am 20.3.2006 ist in Japan das geänderte Reisepassgesetz in Kraft getreten. Der neue Pass soll ...
2006-03-23 12:00:00
Durch Urteil der „Rechtbank“ (Landgericht) von Amsterdam vom 09. März 2006 ist in den ...
2006-03-23 12:00:00
Fri, 24 Mar 2006 02:18:11 GMT
Fri, 24 Mar 2006 02:18:14 GMT
CK - Washington. Circulating among attorneys in Germany is the news that fee agreements headlined Honorarvereinbarung are void because they violate the specific requirements of §4 of the federal fee statute, Gesetz über die Vergütung der Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte. The statute calls such agreements Vergütungsvereinbarung and suggests that they be so designated.
Semantics? There are judges who deem the choice of words less important than the content of the agreement. Lawyers are more familiar with the traditional term Honorarvereinbarung for fee agreement than the statutory term which leans toward a meaning of agreement for compensation. Generally, the law lets substance win over form. In this instance, form may win. German American Law Journal :: Washington USA
CJ - Washington. On March 9, 2006, the Constitutional Supreme Court in Karlsruhe announced its decision on a constitutional complaint of a retired appellate judge concerning his refused admission as criminal defense counsel, in the matter 2 BvR 951/04 and 2 BvR 1087/04 of February 16, 2006.
The constitutional complaint concerns his admission under §138 (2) of the Criminal Procedure Code, Strafprozeßordnung, when the judge planned to render altruistically and free of charge legal advice to a criminal defendant. His idea ran into trouble under the Legal Advice Act, Rechtsberatungsgesetz, because judges are not members of a bar.
The court held that the failure of the court to admit the judge pro haec vice on March 31, 2005 violated the petitioner's constitutional rights embodied in Art. 2(1) of the constitution, Grundgesetz.
According the court, Art. 1(1) of the Legal Advice Act does not adequately address constitutional issues in a changed landscape providing for relaxed standards on who may provide legal advice. The intended altruistic legal advice falls within the freedom of citziens to unrestrained activities. The statutory criterion for the businesslike pursuit of legal sevices does not restrict the judge in this situation when the constitutional requirements are taken into account.
The judges overruled the decision rejecting the pro hac vice admission of the petitioner and remanded the matter to the court of appeals. German American Law Journal :: Washington USA
CJ - Washington. On March 2, 2006, the Constitutional Supreme Court in Karlsruhe announced its decision on a constitutional complaint of a judge from Heidelberg concerning the secrecy of telecommunication, a constitutional right embodied in Art. 10(1) of the German constitution, Grundgesetz, in the matter 2 BvR 2099/04.
The justices held that secrecy of telecommunication extends only to the transmission of communications. Such protection expires with the termination of the transmission.
The court decided that electronic data such as stored EMails which result from a completed transmission of data and are saved on the addressee's system are not protected by the secrecy principle governing telecommunications. With such data, the right of self-determination, Art. 2(1), Art. 1 (1) of the constitution, Grundgesetz, controls.
In addition, the rule of secrecy does not protect any data--beyond EMail--archived by the recipient on a hard drive as a result of a transmission, for instance a data file in local storage after having been downloaded from the internet. The court published a decision and a press release.
In the instant case, the investigation against the Heidelberg judge could not extend to the EMail stored on the judge's home PC as a result of the rule protecting informational self-determination, not because of the principle protecting the secrecy of communications. There was insufficient cause to search her PC, the court determined. German American Law Journal :: Washington USA
Fri, 24 Mar 2006 02:18:14 GMT
Aktenzeichen: 2 BvR 434/06. Siehe auch: Entscheidung vom 10.03.2006
2006-03-23T00:00:00+01:00
Aktenzeichen: 2 BvR 170/06. Siehe auch: Entscheidung vom 16.03.2006
2006-03-17T00:00:00+01:00
2006-03-17T00:00:00+01:00
Aktenzeichen: 2 BvR 2194/99. Siehe auch: Entscheidung vom 18.01.2006
2006-03-16T00:00:00+01:00
Aktenzeichen: 2 BvF 3/03
2006-03-10T00:00:00+01:00
Fri, 24 Mar 2006 02:18:14 GMT
Wiesbaden (ots) - Sicherheit bedarf guter Vorbereitung:
Deshalb veranstaltet das Bundeskriminalamt (BKA) heute in Meckenheim
ein Symposium zur Unterrichtung der Wirtschaft im Zusammenhang mit
Gef�hrdungsaspekten bei der FIFA Fu�ball-WM 2006. ...
Thu, 09 Mar 2006 09:43:00 B
Fri, 24 Mar 2006 02:18:15 GMT
I. Vorinvalidit�t in der Unfallversicherung liegt nur dann vor, wenn die normale k�rperliche und geistige Leistungsf�higkeit des Versicherungsnehmers bereits vor dem Unfallereignis dauerhaft beeintr�chtigt war. Hierbei ist auf die Altersgruppe abzustellen, welcher der Versicherungsnehmer angeh�rt. Eine altersentsprechende Weitsichtigkeit bei einem �ber 60 j�hrigen Versicherungsnehmer entspricht daher der normalen k�rperlichen Leistungsf�higkeit der Vergleichsgruppe und begr�ndet keine Vorinvalidit�t.
II. Auch die Notwendigkeit, zeitweise beim Lesen kleiner Schriften eine Lesebrille tragen zu m�ssen, begr�ndet, anders als beim stark kurzsichtigen Versicherungsnehmer (vgl. BGH NJW 1983, 2091), keine Vorinvalidit�t.
Thu, 23 Mar 2006 13:24:36 +0100
Das Fotografieren in den Gesch�ftsr�umen von Wettbewerbern zur Feststellung von Wettbewerbsverst��en ist unzul�ssig.
Thu, 23 Mar 2006 13:22:26 +0100
1. Der Bericht des Aufsichtsrats an die Hauptversammlung �ber Art und Umfang seiner Pr�fung der Gesch�ftsf�hrung muss bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Gesellschaft oder bei risikotr�chtigen, wegweisenden Entscheidungen die Schwerpunkte und zentralen Fragestellungen der �berwachungs- und Beratungst�tigkeit im ma�geblichen Gesch�ftsjahr enthalten.
2. Die Intensivierung der �berwachungspflicht des Aufsichtsrats wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten der Gesellschaft f�hrt zu einer damit korrespondierenden Intensivierung der Berichtspflicht.
3. Eine sachgerechte Entscheidung der Anteilseigner in der Hauptversammlung �ber die Entlastung setzt die Information �ber die konkrete �berwachungst�tigkeit des Aufsichtsrats im ma�geblichen Gesch�ftsjahr voraus.
Tue, 21 Mar 2006 14:41:49 +0100
Die Berufung gegen ein zweites Vers�umnisurteil ist bereits dann statthaft, wenn der Berufungskl�ger einen nach � 514 Abs. 2 ZPO zul�ssigen Berufungsgrund schl�ssig vortr�gt. Eine Berufung gegen ein Zweites Vers�umnisurteil, dem ein Vollstreckungsbescheid vorausgegangen ist, kann auf die Verletzung der in � 700 Abs. 6 ZPO normierten Pr�fungspflicht gest�tzt werden.
Fri, 17 Mar 2006 13:36:19 +0100
1. Zur Zul�ssigkeit der Anordnung von Abschiebungshaft gegen Minderj�hrige.
2. Ob ein Betroffener, der in Abschiebungshaft genommen werden soll, minderj�hrig ist, hat der Tatrichter von Amts wegen aufzukl�ren.
Tue, 21 Mar 2006 14:42:07 +0100
Eine nachtr�gliche, r�ckwirkende Bestellung f�r das im Rechtszug abgeschlossene Verfahren ist schlechthin unzul�ssig und unwirksam und mithin ausgeschlossen, und zwar auch dann, wenn der Wahlverteidiger oder der Rechtsanwalt, den der Angeklagte als den zu bestellenden Pflichtverteidiger benannt hatte, seine Bestellung beantragt hatte.
Fri, 17 Mar 2006 13:33:44 +0100
1. Im Bereich des Handels mit Bild- und Tontr�gern sowie Software-Datentr�gern besteht kein Handelsbrauch, dass der Hersteller dem Gro�h�ndler ein unbefristetes und mengenm��ig unbeschr�nktes Retourenrecht einr�umt.
2. Die Vereinbarung eines unbefristeten und mengenm��ig unbeschr�nkten Retourenrechts in den Einkaufs-AGB eines Gro�h�ndlers benachteiligt dessen Vertragspartner unangemessen und ist gem. � 9 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1 AGBG unwirksam.
Fri, 17 Mar 2006 13:31:52 +0100
Der aus einer rechtskr�ftigen gerichtlichen Kostenlastentscheidung folgende Kostenerstattungsanspruch verj�hrt gem�� � 197 Abs. 1 Nr. 3 BGB in 30 Jahren.
Thu, 16 Mar 2006 13:45:52 +0100
1. a) Das im Verschmelzungsvertrag festzusetzende Umtauschverh�ltnis beruht auf der Relation der auf das anteilige einzelne Mitgliedschaftsrecht entfallenden anteiligen Unternehmenswerte.
b) Die den Anteilseignern eines �bertragenden Rechtstr�gers nach dieser Relation zu gew�hrenden Anteile sind keine Abfindung oder Entsch�digung f�r verlorene Mitgliedschaftsrechte, sondern die Gegenleistung f�r die �bertragung des Verm�gens des �bertragenden Rechtstr�gers als Ganzes auf den �bernehmenden Rechtstr�ger, an dem sich die Mitgliedschaften der Anteilseigner des �bertragenden Rechtstr�gers neben den Mitgliedschaften der Anteilseigner des �bernehmenden Rechtstr�gers fortsetzen.
c) Das Umtauschverh�ltnis ist deshalb ma�geblich f�r die k�nftige Beteiligungsquote aller Anteilseigner des verschmolzenen Gesellschaft.
d) Das Umtauschverh�ltnis ist angemessen, wenn der Wert der Anteile am untergegangenen �bertragenden Rechtstr�ger dem Wert der neuen Anteile am �bernehmenden Rechtstr�ger entspricht.
2. a) Bei der Verschmelzung voneinander unabh�ngiger Aktiengesellschaften bieten die echte Verhandlungssituation, in der sich die f�r den Vertragsschluss zust�ndigen Unternehmensvertreter befinden, und die Billigung durch die jeweiligen Hauptversammlungen mit einer gro�en Mehrheit, die nicht vom Eigeninteresse eines Mehrheitsaktion�rs, sondern von gleichgerichteten Interessen von Klein- und Gro�aktion�ren bestimmt ist, eine erh�hte Gew�hr f�r ein angemessenes Umtauschverh�ltnis.
b) Seine gerichtliche Pr�fung im Spruchverfahren hat deshalb nicht eine komplette Neubewertung zum Gegenstand. Das Gericht hat vielmehr die rechtlichen Faktoren f�r die Bewertung zu bestimmen. Es hat festzustellen, ob die tats�chlichen Grundlagen der Unternehmensbewertung zutreffend sind. Planungen, Prognosen und die Auswahl geeigneter Bewertungsmethoden sind dagegen Entscheidungen der jeweiligen Unternehmensf�hrungen im Rahmen des Vertragsabschlusses; bauen sie auf zutreffenden Informationen auf und sind sie nicht in sich widerspr�chlich, ist es nicht Aufgabe des Gerichts, an die Stelle dieser von den Hauptversammlungen gebilligten Entscheidungen eine andere, ebenso vertretbare Wertung zu setzen.
3. Wird ein b�rsennotiertes Unternehmen auf ein nicht b�rsennotiertes Unternehmen verschmolzen, so liegt darin nur dann ein sog. "Kaltes Delisting", wenn die Aktien auch nach Wirksamwerden der Verschmelzung nicht an der B�rse gehandelt werden ("Going-private-merger").
Wed, 22 Mar 2006 14:35:21 +0100
1. Ausgleichszahlungen, die ein zum Vorsorgungsausgleich verpflichteter Beamter auf Grund einer Vereinbarung gem�� � 1408 Abs. 2 BGB an seinen Ehegatten leistet, um K�rzungen seiner Versorgungsbez�ge zu vermeiden, sind sofort als Werbungskosten abziehbar (Erg�nzung zum BFH-Urteil vom 8. M�rz 2006 IX R 107/00).
2. Werden die Abfindungszahlungen fremdfinanziert, kann der Beamte die dadurch entstehenden Schuldzinsen als Werbungskosten bei den Eink�nften aus nichtselbst�ndiger Arbeit absetzen.
Wed, 22 Mar 2006 14:18:10 +0100
Fri, 24 Mar 2006 02:18:18 GMT
I.
1Der Polizeipr�sident in Berlin (Landeskriminalamt) ermittelte gegen den Kl�ger wegen des Verdachts der Geldw�sche. Im Verlaufe dieses Ermittlungsverfahrens lud das Landeskriminalamt ihn mit Bescheid vom 23. September 2003 zur Durchf�hrung erkennungsdienstlicher Ma�nahmen vor. Die Vorladung wur...
Wed, 15 Mar 2006 13:38:31 +0100
I.
1Die am 5. Dezember 1936 geborene Kl�gerin begehrt Eingliederungshilfe f�r ihre Betreuung in einer Behindertenwerkstatt.
2Die Kl�gerin hat bis 1993 in Hamburg gelebt. Am 10. Dezember 1993 teilte ein Krankenhausarzt der Beklagten mit, dass die Kl�gerin aufgrund langj�hrigen Alkoholmissbrauchs a...
Wed, 15 Mar 2006 13:35:47 +0100
I.
1Der Kl�ger begehrte urspr�nglich die Verpflichtung der Beklagten, ihm eine Aufenthaltsbefugnis zu erteilen. Nach dem Inkrafttreten des Aufenthaltsgesetzes am 1. Januar 2005 richtet sich die Klage nunmehr auf die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis aus humanit�ren Gr�nden.
2Der 1958 geborene ...
Wed, 15 Mar 2006 13:34:34 +0100
1Die Anh�rungsr�ge (� 152 a VwGO) des Kl�gers ist unzul�ssig, weil er sie entgegen � 152 a Abs. 2 Satz 1 VwGO nicht innerhalb von zwei Wochen nach Kenntnis von der angeblichen Verletzung des rechtlichen Geh�rs erhoben hat.
2Der mit der R�ge angegriffene Beschluss des Senats vom 11. August 2005 gal...
Wed, 15 Mar 2006 13:24:37 +0100
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